Test: Sharkoon Drakonia

Dass Drachen über Schuppen verfügen, ist allgemein bekannt.  Dass es die Feuerspucker auch in Grün gibt, ist vielleicht nich allen bekannt, aber halt auch kein Novum. Wohl aber, dass sie mit 5000 DPI und 11 Tasten daherkommen. Nicht in Skyrim oder Ego Draconis, aber im Handel, vom Schöpfer namens Sharkoon. Doch hält die neuste Gaming-Mouse, was sie verspricht? Kann sie trotz ihres niedrigen Preises überzeugen, ist ein echtes Schnäppchen, oder doch eher ein Jungdrache, der noch erzogen werden muss?

 


Hersteller / Produkt: Sharkoon Drakonia
Spezifikationen: Laser-Maus, 11 Tasten, 5000 DPI, 7 DPI-Stufen, 4-Wege Scrollrad, Gewichtsmagazin (6 x 5 Gramm), Beleuchtung (DPI-Anzeige und Herstellerlogo)
Straßenpreis:  rund 25 Euro

Sharkoon hat sich spätestens mit der „Rush“-Serie einen gewissen Namen im Bereich des „Gaming-Equipments“ gemacht. Dass es sich damals, anno 2010, bei der FireGlider-Maus um ein Kopie von A4-Techs XL-740K handelte, muss nicht stören, Lizenzbauten oder umgelabelte Produkte sind in dieser Branche nichts Neues und erst recht keine Seltenheit, zudem ja auch nicht per se schlecht. Etwas Raum für Feinabstimmungen z.B. bei der Software ist sogar ganz nützlich. Es verwundert daher nicht, dass der neuste Nager, die Drakonia, auch in einem weniger extravaganten Design von Red4Power zu haben ist und man darf gespannt sein, welch anderer Zweitverwerter (Elecom? Digitus?) noch nachzieht. Doch sei es drum, die Drakonia ist preisgünstiger zu haben und darf schon allein dadurch wohl eher bevorzugt werden. Zu bieten hat sie auf jeden Fall eine Menge, doch das Risiko, dass ein Hersteller zu viel will, steht natürlich im Raum, vor allem bei einem Kampfreis von nur rund 25 Euro. Auf dem Papier beeindrucken die Daten, in der Praxis aber stellen sich schnell Probleme heraus.

Impressionen



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