Test: Alpenföhn Peter

Der Name Peter stammt vom griechischen Petros ab, bedeutet so viel wie Fels oder Stein, symbolisiert Stärke und Gelassenheit. Wieso Kühler-Spezialist Alpenföhn diesen Namen gewählt hat, könnte sich also recht leicht erschließen, doch fragt man sich natürlich, ob dem Kunden nicht ein Schwarzer Peter im Aluminiumkleid untergeschoben werden könnte oder ob die enorm aufwändige Konstruktion vielleicht doch eher ein kostspieliger Wackelpeter ist. Alpenföhns Premiumkühler gibt hierauf eine klare Antwort.

 

Der Dank für die Bereitstellung des Testmusters geht diesmal an Caseking.

Herstellerlink: Alpenföhn
Spezifikationen: hochkompatibler VGA-Kühler, 6 u-förmige Heatpipes, variable Lüfterausstattung, Gewicht: 550 g
Besonderheiten: „Orange Boost“ Bundle mit zwei 120 mm Alpenföhn Wingboost Lüftern
Preis: 80 Euro

Äußerlichkeiten

Eine dezente Pappbox samt umfangreicher Polsterung beherbergt und schützt Alpenföhns Spitzenmodell. Der Hersteller beschränkt sich auf das Wesentliche, verzichtet auf Spielereien oder grässliche bunte Blickfänger, das gewonne Premium-Image will schließlich gepflegt werden und dies gelingt auch ohne den Hauch eines Zweifels, spätestens dann, wenn der Peter genauer begutachtet wird.
Auf den zweiten Blick wirkt der universelle GraKa-Kühler gar nicht mehr so wuchtig, dies mag auch daran liegen, dass die lang gezogene Form und die geschwungenen Heatpipes eine gewisse Eleganz vermitteln. Vor allem besticht der Peter aber durch eine rundum gelungene Verarbeitungsqualität, die Wertigkeit ist sehr hoch, unsaubere Grate oder scharfe Kanten sind nicht zu finden. Der Kühlerboden ist nicht auf Hochglanz poliert, dennoch sehr glatt und weder konvex noch konkav. Der gesamte Kühler wurde vernickelt,  Alpenföhn nennt das „Shiny Silver Nickel Plating“ und dies darf als eine gelungenes Wahl bezeichnet werden, denn sie passt perfekt in hochwertige Bild, welches der Peter vor den Augen des Nutzers zeichnet.




 

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